„Zusammen allein leben“

Es gelingt selten, die Gegensätze so schön auf den Punkt zu bringen.

Die Gegensätze, die das Leben im Nachbarschaftshaus ausmachen: Menschen möchten für sich sein, aber auch mittendrin.

Sie möchten Ruhe genießen, aber auch die Gemeinschaft spüren. Und sie möchten beitragen zu gemeinschaftlichen Projekten, wollen Verlässlichkeit signalisieren – aber es soll freiwillig bleiben.

Hier, bei Gilg und Schaeppi (2007, Seite 115) habe ich eine tolle Textstelle gefunden: „Zusammen allein leben“.

Gilg, Mark; Schaeppi, Werner (2007): Lebensräume. Auf der Suche nach zeitgemäßem Wohnen. Sulgen/Zürich.

Astrid Engel